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Geschrieben von WizCount - 13.09.2020, 23:38 |
Er hat seinen Doktor an der Universität Edinburgh gemacht. Schon damals war ihm klar: Er wollte lieber die Polizei unterstützen und nicht an den OP-Tisch. Schon immer hat sein sehr wissenschaftliches Interesse ihn geleitet und dank seiner ganz eigenen Art war er früh der Meinung, dass Patienten und er nicht zusammenpassen würden. Angefangen hat er in der Pathologie in Edinburgh und ein besonderes Augenmerk von ihm lag schon immer bei ganz speziellen Leichenfunden. Manche Todesursachen waren schwer zu erklären, andere Leichen wirkten einfach anders. Immerhin kann jeder Stümper eine Einschußwunde als Todesursache feststellen. Es dauerte nicht lange, bis der damals noch junge Pathologe in die magische Szene Edinburghs rutschte und sein Arztstudium um eine weitere Richtung erweiterte: Kryptopathologie. Dr. Wallace ist einer der wenigen, die ebenso magische Todesursachen feststellen sowie normale Menschen von magischen Wesen unterscheiden können. Er gibt die Ergebnisse seiner Untersuchungen an die entsprechenden Abteilungen der Polizei weiter. Ebenso ist er in der Anatomie der Fae bewandert - wenn ein magisches Wesen in der Pathologie landet, ist es an Dr. Wallace, den Fall zu übernehmen. Mittlerweile hat er einige Bücher dazu verfaßt und Artikel veröffentlicht. Man kann diese zwar nicht im normalen Buchladen erwerben, aber in der magischen Welt gilt er als absolute Koryphäe auf seinem Gebiet. Seit einigen Jahren arbeitet er in London und nein, es war seine eigene Entscheidung. Immerhin hat sich London als Zentrum vieler magischer Energien erwiesen und natürlich arbeitet man dort, wo es die interessanten Fälle gibt. Selbst wenn das mitten in England ist. Vermutlich leiden alle Engländer mehr unter ihm als umgekehrt. Dafür gibt sich Dr. Wallace aber auch sehr viel Mühe. Seit seiner Einstellung in London arbeitet er eng mit der Nachtigall zusammen - etwas, was ihm laut eigener Aussage hilft, seine Heimat Schottland nicht all zu sehr zu vermissen. Es kommt vor, daß aus seinen Untersuchungsräumen das grausame Gequieke schottischer Dudelsackmusik dringt. Man tut immer gut daran, die Musik nicht zu kritisieren. Doktor Wallace ist Wissenschaftler - jemand, der sich wie kein zweiter mit magischen Wesen und Fae auskennt. Mittlerweile hat er eine Assistentin - Dr. Jessica Maria Williams. Wäre sie nicht wirklich gut, würde er wohl kein bißchen mit ihr klarkommen, aber beide ergänzen sich wunderbar. Er ist der alte Hase und sie kann wunderbar mit Menschen, oder wie er es nennt: Sie kann wunderbar flirten und ihm die Idioten von der normalen Polizei vom Leib halten. Teamwork makes the dream work!
Die Kryptopathologische Abteilung des UCH – University College Hospital Im Gegensatz zu ihrem Chef hat Dr. Williams einen großen Sinn für Humor. Nicht umsonst stammt von ihr der Satz, der die halbe Met schon zum Schmunzel gebracht hat: Es sind immer zwei von ihnen! Der Meister und sein Schüler. Auch wenn sie ein großer Star Wars Fan ist, liegt ihr Beruf doch eher im Bereich von Tolkiens Herr der Ringe. Immerhin ermittelt sie an der Seite des Kryptopathologen Dr. Wallace magische Todesfälle und Morde an magischen Wesen. Auch sie kennt das Folly und die Nachtigall. Allerdings kontaktiert sie diese selten persönlich - das ist Sache ihres Vorgesetzten und Chefs.
Dr. Williams ist einer der Menschen, die ein Gespür für die magische Welt haben. Seitdem sie als Kind von einer Elfe berührt wurde, scheint der Schleier für sie nicht mehr zu existieren. Sie kann sehen, daß der Typ unter der Brücke kein abgehalfterter Boxer ist, sondern ein echter Troll. So konnte sie gleich am ersten Tag in der Pathologie glänzen - nämlich als sie Dr. Wallace gleich fragte, was er denn mit dem Goblin vor sich machen würde. Seitdem hat er sie unter seine Fittiche genommen und beide bilden ein unschlagbares Team. Abgesehen davon, daß sie englischer nicht sein könnte. Die gesamte pathologische Abteilung geht davon aus, daß beide sich gesucht und gefunden haben. Gewisse Streitereien dienen zwischen ihnen auch als Blitzableiter - dennoch würde es Dr. Williams niemals über die Lippen kommen, daß ein gewisser William Wallace eventuell doch nicht so gelebt habt, wie man sich erzählt. Sie ist eine sehr selbstbewusste junge Frau mit einem messerscharfen Verstand. Ohne diese Fähigkeiten würde sie wohl von Dr. Wallace nicht ernst genommen werden und das wird sie, trotz ihrer 'idiotischen Flirtversuche', wie er es immer nennt. Das Kleingedruckte Die Buchreihe „Die Flüsse von London“ dient uns als grobe Grundlage für unser RPG, wurde aber von einigen aus unserer Sicht unnötigen Einschränkungen befreit und erweitert, um für jeden spielbar zu sein. Wir haben Figuren aus den Büchern übernommen, die uns gefielen, aber vor allem wollen wir einer bunt gemischten Welt aus Menschen und Nichtmenschen eine Plattform bieten, um hier zusammen eine Geschichte zu schreiben. Falls noch jemand Spaß an unserer Idee hat, hey, wir haben Platz und viele, viele Muffins. Kommt einfach her. Avatare und Charaktere können so, wie sie im Gesuch stehen, übernommen werden, aber es ist kein Muß. Avatare können jederzeit geändert werden, und wenn ihr eine eigene Idee für den Charakter habt, freuen wir uns, diese zu hören. Oder bringt eventuell gleich eine eigene Idee mit und integriert sie in unsere, damit eine große, sehr bunte und magische Geschichte daraus wird. Wir freuen uns auf euch! Euer Team vom Magic London |